Auf Boßeltour geht man am besten mit Freunden und Bollerwagen
Eine Boßeltour ist perfekt als Vatertagstour.Eine Boßeltour verbindet Spaß, Freunde und Natur
Hier ein paar Tipps, wie ihr eine Boßeltour planen könnte.
Bild: bossel.de
Für eine Boßeltour braucht ihr nur wenige Dinge: Boßelkugeln (eine pro Gruppe), einen Kraber, eine Boßelstrecke, genügend Mitspieler und idealerweise einen Bollerwagen mit Getränken und Snacks. Hier geben wir euch ein paar Tipps, wie ihr eure nächste Boßeltour organisieren könnt.
Warum eine Boßeltour: Ihr boßelt draußen in der Natur. Ihr seid mit Freunden zusammen. Ihr stoßt an. Und wenn ihr nach dem Boßeln reingeht und ein leckeres Winterssen wie Grünkohl bekommt, schmeckt es extra gut. Eine Boßeltour bietet sich für Freunde, als Betriebs- oder Vereinsausflug an. Auch am Vatertag wird eine Boßeltour immer beliebter als Vatertagstour. Viele organisieren ihre Boßeltour mittlerweile als jährliche Tradition.
Die Planung: Die Boßelsaison läuft normalerweise von Oktober bis März. Das ist die Zeit, in der die meisten auf Boßeltour gehen. Der Grund ist, dass es weniger grün gibt und Gewässer entlang der Strecke eigentlich zugefroren sein sollten. Man kann auch im Sommer spielen. In der dichten Vegetation findet man die Boßelkugel aber nicht so leicht wieder. Startzeit einer Boßeltour ist in der Regel zwischen 13:00 und 14:00 Uhr sinnvoll und bis zum Einbruch der Dunkelheit sollte die Boßeltour beendet sein.
Es gibt in Norddeutschland zahlreiche Anbieter, bei denen ihr eine Boßeltour mit Kugeln, Bollerwagen, Streckenvorschlag und Essen komplett buchen könnt. Unsere Bossel-App könnt ihr vor ab bei itunes oder google play runterladen und die Mannschaften schon anlegen und für später speichern. So kann die Boßeltour sofort losgehen wenn ihr am Startpunkt seid.
Bild: bossel.de
Die Mannschaften: Geboßelt wird meistens mit zwei Mannschaften. Unsere Bossel-App ermöglicht es aber auch mit mehr als zwei Teams an den Start zu gehen. Ein Team sollte mindestens vier Werfer/innen haben. Ab 15 Werfer/innen solltet ihr drei Kugeln für drei Teams haben, ab 20 Spieler/innen vier Kugeln für vier Teams.
Die Strecke: Ihr solltet euch neben Ort und Datum schon vorab auf eine Strecke für eure Boßeltour einigen. Ortskenntnis ist dabei sehr zu empfehlen. Denn die Straßenverhältnisse können ja variieren. Auch sollte die Boßeltour entlang möglichst wenig befahrener Straßen führen. Empfehlenswert sind ca. 4 Kilometer Strecke. Aber das hängt auch von eurem Spielrhythmus und der Streckenbeschaffenheit ab. Ihr könnt eine Strecke mit Wende oder einen Rundkurs wählen. Was genau der Streckenverlauf eurer Boßeltour bedeutet könnt ihr bei uns in den Spielregeln nachlesen. Wenn ihr unsere Bossel-App nutzt, könnt ihr nach der Boßeltour den Verlauf der Strecke anschauen und teilen.
Die Straßen sollten wenig genutzt werden und möglichst eben sein. Kurven machen das Spiel interessanter, sollten aber nicht zuviele auf der Strecke sein. Auch Wald- und Wirtschaftswege eignen sich, wenn sie nicht zu schlammig oder voller Schlaglöcher sind. Asphaltiere Wege oder Schotterpisten eignen sich am besten. Eure Boßeltour soll ja Spaß bringen.
Der Bollerwagen: Wenn es dann losgeht stattet ihr einen Bollerwagen mit Leckereien und Getränken aus. Gerne genommen sind eine Kiste Bier und kleine Schnäpse. In unserer Bossel-App könnt ihr jeden „Schnapsstopp“ registrieren und am Ende seht ihr, wie oft und wo ihr auf eurer Boßeltour angestoßen habt. Außerdem solltet ihr einen Lappen zum Saubermachen der Kugeln dabei haben. Den Kraber braucht ihr, um die Kugel aus Gräben oder dichten Büschen zu holen.
Beachtet das Wetter: Es ist Winter. Wetterfeste, warme Kleidung und feste Schuhe sind ratsam. Handschuhe solltet ihr auch dabei haben. Nehmt eine Taschenlampe mit und achtet auf helle Kleidung, falls eure Boßeltour doch bis in die Dunkelheit dauert.
Achtung: Beim Boßeln bitte immer auf den Straßenverkehr achten. Bosselkugeln können auch parkende Fahrzeuge oder andere Gegenstände beschädigen. Bitte achtet darauf, diese entsprechend zu schützen. Auf manchen Straßen benötigt man eine Genehmigung. Bitte informiert euch bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
Wir wünschen euch viel Spaß bei eurer nächsten Boßeltour!